So langsam entwickelt sich der FC Viktoria Berlin zum Angstgegner des 1. FC Lokomotive Leipzig. Denn auch im fünften Versuch seit 2013 konnte Lok erneut nicht gegen die Berliner gewinnen. Dabei hatten die Blau-Gelben mehr Spielanteile und auch große Möglichkeiten, doch am Ende sollte das Spiel trotzdem vor 2.572 Zuschauern mit 0:1 verloren gehen. Nach einem Konter erzielte Karim Benyamina in der 15. Minute das Tor des Tages für die Gäste, die zwar technisch überlegen waren, doch oftmals zu einfallslos agierten.
Dieses Ungleichgewicht wurde im zweiten Spielabschnitt noch deutlicher. Lok drängte auf den Ausgleich und agierte bis zur Strafraumgrenze auch gut, es fehlte jedoch die letzte Konsequenz beim Abschluss. So blieb es auch nach drei Nachspielminuten beim knappen Vorsprung für die Gäste vom FC Viktoria Berlin.
Trainer Thomas Herbst lobt Keeper Kisiel
„Besonders hervorheben möchte ich unseren Torwart. Wir haben sehr glücklich gewonnen. Mit dem Spiel bin ich nicht zufrieden, aber mit den drei Punkten“, wusste Viktorias Trainer Thomas Herbst nach dem Spiel, bei wem er sich für den Erfolg zu bedanken hatte.
1. FC Lokomotive Leipzig: Kirsten – Berger, Zickert, Misch (85. Watahiki), Trojandt – Wendschuch (46. Lorincak), Malone – Salewski (74. Georgi), Schinke, Maurer – Ziane
FC Viktoria Berlin: Kisiel – Schulz, Skoda, Schünemann (61. Franke), Bildirici, Ergirdi, Kargbo (90.+2 Schulz), Reher, Brandt (48. Riedel), Benyamina, Yilmaz
Zuschauer: 2.572
Tore: 0:1 Benyamina (15.)