Die Mannschaft von Hansa Rostock musste am 26. Spieltag der dritten Liga nach Regensburg reisen. Denn dort traf man im Jahnstadion auf die Mannschaft des SSV Jahn Regensburg. Dabei gingen die von Andreas Bergmann trainierten Rostocker auf jeden Fall als Favorit in dieses Spiel. Auch bei den Buchmachern waren die Rostocker favorisiert, die ja schließlich noch um den Aufstieg in die zweite Bundesliga kämpfen.
FC Hansa Rostock führt zur Pause mit 0:1
In dem Auswärtsspiel in Regensburg taten sich beide Mannschaften zunächst äußerst schwer in das Spiel zu kommen. Das führte dazu, dass es auf beiden Seiten des Spielfeldes kaum zu Torchancen kam, denn zumeist spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab. Daher verwundert es auch nicht, dass das erste Tor der Partie letztlich durch eine Standardsituation gefallen ist. In der 23. Spielminute entschied nämlich der Schiedsrichter der Partie nach einem Foulspiel im Strafraum auf Elfmeter. In dieser Situation schnappte sich der gefoulte Halil Savran dann selbst den Ball und verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zur 0:1 Führung für Hansa Rostock.
Auch nach diesem Tor neutralisierten sich die beiden Mannschaften zumeist, sodass es in den folgenden Minuten keine Torchancen für eine der beiden Mannschaften gab. Erst in der 33. Minute kam dann wieder etwas Unruhe in die Partie, als der Torwart von Regensburg Savran mit dem Ellenbogen im Gesicht trifft. Aber in dieser Situation verweigerte der Schiedsrichter einen durchaus möglichen zweiten Elfmeter für Rostock. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit kommen dann die Spieler von Regensburg noch zu drei guten Torchancen, die sie jedoch nicht in ein Tor ummünzen können. Somit geht es mit der 0:1 Führung für Rostock in die Kabine.
Ein Elfmeter für Regensburg sorgt für das Unentschieden
In der zweiten Hälfte der Partie sind es dann hauptsächlich die Regensburger, die für Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgen. Denn die Heimmannschaft versuchte nun mit aller Macht, zumindest den Anschlusstreffer zu erzielen. Allerdings gehen die Spieler von Regensburg viel zu sorglos mit den zahlreichen Torchancen um. Dadurch gelingt es den Rostockern immerhin bis zur 82. Minute die Führung trotz des Dauerdrucks der Gastgeber zu verteidigen. Dann haben die Rostocker jedoch Pech, denn der Schiedsrichter entscheidet bei einem unglücklichen Handspiel des Rostockers Fardi auf Elfmeter für Regensburg. Den anschließenden Elfmeter verwandelt dann Neunaber zum am Ende verdienten Ausgleich für den SSV Jahn Regensburg.